Schäferhündin geriet in falsche Hände – mit Folgen: Doch noch Happy End für Dotty?
Schäferhund Dotty (3) aus dem Berliner Tierheim hat in ihrem Leben wohl viel Pech gehabt, sodass sie ihr Potenzial nicht entfalten konnte. Leider hatte das weitreichende Folgen. Ob es dennoch ein Happy End für die Süße gibt?
Von ihren Tierpflegern wird die schwarze Hündin mit braunen Pfoten als loyal und lernfreudig beschrieben.
Wenn sich ein Zweibeiner Dottys Vertrauen erarbeitet hat, dann ist sie ihrer Rasse entsprechend bereit, alles für ihre Bezugsperson zu geben und sich für diese voll einzusetzen.
Doch das Herz der Fellnase, die seit Mai im Tierheim lebt, zu erobern, ist nicht besonders leicht. Aufgrund ihrer unsteten Vergangenheit ist Dotty Fremden gegenüber zunächst misstrauisch und verunsichert.
Da die Dreijährige wohl in die falschen Hände geriet und ihre Bedürfnisse sowie Körpersprache nicht erkannt wurden, hat sie auch schon zugebissen. Ihren Lieblingsmenschen gegenüber ist Dotty den Tierpflegern zufolge jedoch sehr lieb, kuschelt gern und möchte immer alles korrekt machen.
Daher ist es wichtig, dass sie bei einem souveränen Menschen Einzug hält, der klare Regeln im Alltag aufstellt und konsequent mit der Schäferhündin trainiert. In dem richtigen Umfeld wird die Fellnase ihr volles Potenzial entfalten können, so ihre Tierpfleger.
Schäferhündin sucht Menschen mit Herz und Verstand
Die intelligente Schäferhündin hat in ihrem bisherigen Leben noch nicht viel lernen dürfen, was sie mit ihrem künftigen Halter unbedingt nachholen möchte. Mit Dotty an der Leine zu laufen, sei momentan kaum möglich.
Für den wachsamen Pechvogel, der seine Lieblingsmenschen beschützt, sucht das Tierheim ein Zuhause bei Rassekennern, die Dotty entsprechen körperlich sowie mental auslasten können und sie in ihren Alltag integrieren.
Bei bereits im Haushalt lebenden Hunden könnte Dotty bei stimmiger Chemie Einzug halten, da sie mit den meisten Artgenossen verträglich ist, sofern sie auf einer Wellenlänge sind.
