Mini-Mischling musste durch die Hölle gehen: Darf Chester von besserem Leben träumen?
Chester, der aufgeweckte Mischlingsrüde, ist ein echter Überlebenskünstler: Der kastrierte Junghund (geboren circa Januar 2024) wurde als Fundhund im ungarischen Kiskunhalas aufgegriffen – gechippt, aber unregistriert, und niemand meldete sich, um ihn zurückzuholen.
Seit April 2025 findet er im Tierheim Wau-Mau-Insel Kassel Schutz, doch jetzt sucht das kleine Energiebündel ein liebevolles Zuhause, das ihm endlich Sicherheit bietet.
Als Chester ins Tierheim kam, war sein Fell von einer dichten Filzschicht verklebt – ein Zeugnis vernachlässigter Tage. Doch unter der Matschschicht verbarg sich ein goldiges Herz: Der nur 35 Zentimeter kleine und sieben Kilogramm leichte Rüde ist menschenbezogen, verschmust und verträgt sich hervorragend mit Artgenossen.
Er habe zudem trotz seiner Vergangenheit nie die Freude am Leben verloren, berichten die Pfleger. Ob beim Spielen im Hof oder auf Spaziergängen – Chester ist immer mit Begeisterung dabei.
Der agile Junghund liebt es, die Welt zu erkunden, und würde sich über aktive Halterinnen und Halter freuen, die ihm ausreichend Bewegung und geistige Beschäftigung bieten. Da er noch jung ist, muss er lernen, Grundkommandos zu verinnerlichen und an der Leine zu laufen – doch seine Neugier und Lernbereitschaft machen ihn zum idealen Schüler.
Ein Zuhause mit Garten wäre ideal, doch vor allem braucht er Menschen, die ihm bedingungslose Zuneigung schenken.
Vom Filz-Knäuel zum Schmuse-Profi: Chester wartet auf neue Besitzer
Chester ist mehr als ein Hund – er ist ein Beweis dafür, dass selbst schwere Anfänge in eine strahlende Zukunft münden können. Wer ihm eine Chance gibt, wird mit treuer Anhänglichkeit und einem immer wedelnden Schwanz belohnt.