Hündin irrt allein umher, bis Tierfreund endlich eingreift: Jetzt soll für sie alles gut werden
Kira zählt zu jenen Vierbeinern, deren Vergangenheit weitestgehend im Dunkeln liegt, denn die Hündin kam schon vor einiger Zeit als Fundtier ins Tierheim Köln-Dellbrück. Jetzt hoffen die Mitarbeiter auf einen Neustart für ihren Schützling.
Wie die Tierretter auf ihrer Website berichteten, war die Shar-Pei-Hündin im vergangenen Jahr in der Einrichtung gelandet, nachdem sie bereits einige Zeit mutterseelenallein durch Köln gestreunt war.
Ein Tierfreund nahm sich ihr schließlich an und brachte Kira ins Tierheim, wo sich dann tatsächlich wenig später ein Anrufer meldete, der angab, Kira zu kennen und sie in der Vergangenheit auch schon bei sich gehabt zu haben. Endgültig übernehmen konnte der Anrufer die Vierbeinerin jedoch nicht.
Und der eigentliche Besitzer? Der hielt sich im Ausland auf, wie aus den Angaben hervorging, und machte sich dabei wohl keinerlei Sorgen um die arme Rassehündin.
Im Tierheim ist Kira nun vorerst in den besten Händen, dennoch soll die Einrichtung nicht die Endstation für die schwarze Kaltschnauze sein. So suchen ihre Pfleger ein geeignetes neues Zuhause für die Fellnase, in dem sie diesmal aber für immer bleiben darf.
Shar-Pei-Hündin sucht erfahrene Besitzer: Wer wagt einen Neustart mit Kira?
Rassetypisch hat die Shar-Pei-Hündin einen ziemlich starken Charakter und ist kein Hund für Anfänger, wie potenzielle Interessenten wissen sollten. So ist Kira Fremden gegenüber zunächst eher misstrauisch und braucht eine Weile, bis sie mit neuen Menschen warm wird. Wenn man aber erst mal das Vertrauen der Vierbeinerin gewonnen hat, zeigt Kira ihre weiche und liebe Seite.
Ein Familienhund sei die Kaltschnauze dennoch nicht und gehöre in erfahrene Hände, informierten ihre Pfleger, die nun auf Menschen hoffen, die viel Zeit haben und Kira alle Zeit der Welt geben, um in Ruhe in ihrem neuen Zuhause anzukommen.