Tiere

Feinkost zieht sie an: So kam “Gourmet-Katze” Tila ins Tierheim

Die zwei Jahre alte Katze Tila kam kürzlich in die “Wau-Mau-Insel” in Kassel. Dass sie ein echtes “Schleckermäulchen” ist, zeigt sich schon an der Geschichte, wie sie im Tierheim landete.

Mila kam als Fundkatze ins Kasseler Tierheim "Wau-Mau-Insel", nachdem sie in einem Restaurant aufgegriffen wurde.
Mila kam als Fundkatze ins Kasseler Tierheim “Wau-Mau-Insel”, nachdem sie in einem Restaurant aufgegriffen wurde.  © Tierheim Wau-Mau-Insel Kassel

Tila wurde nämlich als Fundtier zur “Wau-Mau-Insel” gebracht. Und aufgegriffen wurde sie passenderweise, nachdem sie sich irgendwie Zutritt zu einem Restaurant verschafft hatte. “Vermutlich hat sie ihre kleine Gourmet-Nase dorthin geführt”, heißt es auf der Webseite des Tierheims.

Und auch bei den Tierpflegerinnen und Tierpflegern erweist sich Tila eben nun als echte Feinschmeckerin, die definitiv nicht alles fresse, was man ihr so anbietet.

Aber vielleicht sei eine mit auserlesenen Leckereien gefüllte Speisekammer ja eine Möglichkeit, ihr etwas näherzukommen. Denn wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der “Wau-Mau-Insel” auf ihrer Webseite weiter berichten, sei Tila im Tierheim das “Fräulein-Rühr-Mich-Bloß-Nicht-An”.

Es sei also wirklich sehr schwer, sie aus ihrem Häuschen herauszulocken. Und wer ihr zu nahe komme, der kassiere auch gerne mal ein leises Fauchen.

Mila ist zunächst sehr unnahbar und ihre Menschen sollten der Katze Zeit geben

Mila ist sehr unnahbar. Mit ein paar Leckereien sollte man sie allerdings aus ihrem Häuschen locken können.
Mila ist sehr unnahbar. Mit ein paar Leckereien sollte man sie allerdings aus ihrem Häuschen locken können.  © Tierheim Wau-Mau-Insel Kassel

Deshalb möchte sie das Tierheim auch nur an Menschen vermitteln, die bereits über Erfahrung im Umgang mit Katzen verfügen.

Man sollte sie einfach erst einmal so nehmen, wie sie ist: nämlich sehr unnahbar und für ihre Mitbewohner zumeist unsichtbar. Mila benötige eben einfach etwas Zeit, um sich einzugewöhnen und Vertrauen zu fassen.

Dann würde sie mit Sicherheit auch gerne Freigang genießen.

Ihr neues Zuhause sollte also in einer katzenfreundlichen Umgebung liegen, abseits von viel Straßen- oder Schienenverkehr, damit Mila ihre ausgiebigen Erkundungstouren durch die Nachbarschaft unternehmen kann.

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