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Er hat einen letzten Wunsch: Kater Hardy will nicht im Tierheim sterben

Wer schenkt ihm einen Altersruhesitz? Kater Hardy lebt seit einigen Monaten im Tierheim in Hamburg. Seine letzten Tage will der Opa dort aber nicht verbringen.

Kater Hardy aus dem Hamburger Tierheim ist schon stolze 17 Jahre alt und auf der Suche nach einem letzten richtigen Zuhause.
Kater Hardy aus dem Hamburger Tierheim ist schon stolze 17 Jahre alt und auf der Suche nach einem letzten richtigen Zuhause.  © Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V.

Wie der Hamburger Tierschutzverein auf seiner Website schreibt, kam der Vierbeiner am 27. Januar dieses Jahres als Fundkater ins Tierheim an der Süderstraße. Er ist demnach schon stolze 17 Jahre alt.

Aufgrund einer Augenentzündung und starken Schmerzen im Bewegungsapparat musste der Stubentiger von den Pflegern erst einmal aufgepäppelt werden – nun ist er wieder einigermaßen fit und auf der Suche nach einem letzten richtigen Zuhause.

Von seinen Pflegern wird Hardy als lieb, verschmust und lebhaft beschrieben. Anfangs präsentierte er sich sehr schüchtern, mittlerweile ist die Fellnase im Tierheim aber aufgetaut und fordert auch mal aktiv Streicheleinheiten ein.

Dank eines Schmerzmittels, das der Senior zwangsläufig einmal im Monat vom Tierarzt gespritzt bekommen muss, klappt es mit dem Laufen auch schon wieder deutlich besser.

Kater Hardy sucht einen Altersruhesitz bei liebevollen Menschen

Der Vierbeiner hat einige gesundheitliche Baustellen. Er hat Probleme mit dem Laufen, kaum noch Zähnchen und ein auffälliges Herzgeräusch.
Der Vierbeiner hat einige gesundheitliche Baustellen. Er hat Probleme mit dem Laufen, kaum noch Zähnchen und ein auffälliges Herzgeräusch.  © Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V.

Wichtig zu wissen ist außerdem, dass der Vierbeiner aufgrund seines Alters nicht mehr allzu viele Zähnchen hat, weshalb er ausschließlich Nassfutter frisst. Dabei muss eine spezielle Nierendiät eingehalten werden.

Darüber hinaus wurde bei Hardy ein auffälliges Herzgeräusch festgestellt, das aktuell zwar nicht behandelt werden muss, aber weiterhin beobachtet werden sollte.

Bis der Kater seinen Altersruhesitz gefunden hat, freut er sich laut seinen Pflegern auch über die Übernahme einer Patenschaft, mit der bei seiner Versorgung im Heim finanziell unterstützt werden kann.

 

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