Niemand vermisste sie: Besteht Hoffnung für American-Staffordshire-Dame Erbse?
Erbse, die junge American-Staffordshire-Terrier-Hündin (geboren circa 2023), hat schon früh gelernt, was es heißt, allein zu sein: Als Fundhund landete sie im Tierheim Frankfurt – doch niemand meldete sich, um sie zurückzuholen.
Jetzt sucht die energiegeladene Schönheit ein Zuhause, das ihre Kraft und ihren Jagdtrieb versteht – und ihr zugleich die Liebe schenkt, die sie verdient. Erbse ist ein wandelnder Widerspruch: Die kräftige Hündin liebt ausgiebige Spaziergänge, bei denen sie die Welt erkundet, doch genauso sehr schätzt sie stundenlanges Kuscheln.
“Sie ist menschenbezogen, freundlich und geht aktiv auf Kontakte zu”, berichten ihre Pfleger vom Tierschutzverein Frankfurt am Main und Umgebung von 1841. Doch ihr bisheriges Leben war geprägt von Vernachlässigung – Grundkommandos oder Leinenführigkeit kennt sie nicht.
Erbse ist kein Hund für Anfänger! Ihr starker Jagdtrieb macht sie ungeeignet für Haushalte mit Katzen oder Kleintieren. Auch mit anderen Hunden kommt sie im Tierheim nicht klar – womöglich eine Folge der stressigen Umgebung.
Erfahrene Halter oder Halterinnen, idealerweise mit Stafford-Erfahrung, müssen ihr klare Regeln und mentale Auslastung bieten. Kinder im Haushalt sollten mindestens zehn Jahre alt sein, um ihrer Kraft gewachsen zu sein. Erbse muss noch viel lernen – vom Alleinebleiben bis zum Autofahren. Hier braucht es Geduld und positive Bestärkung. Ihr Jagdtrieb erfordert klare Regeln und eine sichere Umgebung, um ihren Instinkt zu kontrollieren.
Gleichzeitig benötigt sie eine Balance aus Action (lange Spaziergänge) und Ruhe (Schmuseeinheiten), um ausgeglichen zu sein.
Erbse wurde einfach auf sich allein gestellt zurückgelassen: Kinder dürfen im Haushalt leben
Trotz ihrer Vergangenheit ist die Hündin eine Herzensdame: Sie hält ihren Zwinger sauber, ist lernwillig und schenkt vertrauten Menschen bedingungslose Zuneigung. Kinder, die im Haushalt leben, müssen aufgrund ihrer Energie mindestens zehn Jahre alt sein.