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Welpen-Geschwister hatten verkorksten Start ins Leben: Besteht für sie noch Hoffnung?

Benny und Betty sind zwei kleine Energiebündel mit Samtpfötchen: Die süßen Bichon-Frisé-Welpen (geb. 15. August 2024) wurden aufgrund von Überforderung ins Tierheim Frankfurt gebracht – und suchen nun getrennt voneinander ein neues Zuhause.

Die Hunde-Geschwister Betty und Benny kamen wegen Überforderung in die Obhut des Frankfurter Tierheims.
Die Hunde-Geschwister Betty und Benny kamen wegen Überforderung in die Obhut des Frankfurter Tierheims.  © Tierschutzverein Frankfurt a.M. und Umgebung von 1841 e.V.

Die beiden Junghunde sind welpentypisch neugierig, verspielt und verschmust, doch sie brauchen Menschen, die ihnen geduldig das Hunde-Einmaleins beibringen.

Die quirligen Geschwister lieben es, die Welt zu erkunden, zu kuscheln und ausgelassen zu spielen. Derzeit kennen sie aber weder Grundkommandos noch können sie perfekt an der Leine laufen.

Laut dem Team des Tierschutzvereins Frankfurt am Main und Umgebung von 1841 sind sie wie unbeschriebene Blätter – hier sei also vor allem liebevolle Konsequenz gefragt. Erste Schritte zum perfekten Alltagsbegleiter haben sie aber bereits gemacht. Denn beide halten ihren Innenzwinger sauber, was auf Stubenreinheit hoffen lässt. Autofahren und alleine bleiben müssen sie jedoch erst lernen.

Die beiden sind unkompliziert und könnten auch an Erstbesitzer:innen vermittelt werden – doch Vorsicht: “Klein bedeutet nicht pflegeleicht!”, betont das Tierheim. Benny und Betty brauchen genauso viel Zeit und Training wie große Hunde.

Wichtig ist ein ruhiges Umfeld: Sie erschrecken sich bei lauten Geräuschen oder hektischen Bewegungen. Im Haushalt lebende Kinder sollten mindestens sechs Jahre alt sein und verstehen, dass Hunde kein Spielzeug sind.

Mit Artgenossen verstehen sich die Welpen meist gut – Sympathie entscheidet. Ob sie Katzen akzeptieren, kann im Tierheim getestet werden. Wichtig: Benny und Betty werden nicht als Paar vermittelt, da sie eigenständige Persönlichkeiten entwickeln sollen.

Welpen-Geschwister Benny und Betty suchen nach Fehlstart neues Zuhause: Geduld ist entscheidend

Welpen-typisch lieben es die beiden über alles, zu schmusen und zu kuscheln - müssen darüber hinaus aber noch jede Menge lernen.
Welpen-typisch lieben es die beiden über alles, zu schmusen und zu kuscheln – müssen darüber hinaus aber noch jede Menge lernen.  © Tierschutzverein Frankfurt a.M. und Umgebung von 1841 e.V.

Wer Benny oder Betty adoptiert, bekommt einen lebensfrohen Begleiter, der mit Geduld zu einem tollen Familienhund heranwächst. Klarer Appell des Tierheims: Man solle den Welpen Zeit geben, um Vertrauen zu fassen. Dies würden sie im Umkehrschluss mit purer Liebe danken.

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