Der Bergdoktor

Fehlgeburt bei „Der Bergdoktor“: Experten bestätigen traurige Wahrheit

Ellmau – In einer neueren Folge von „Der Bergdoktor“ namens „Sternenkinder“ ist Martins (Hans Sigl) Patientin Jana Weiss schwanger – doch statt Freude über die gute Nachricht, überwiegt bei der jungen Frau die Angst. Der Grund: Sie hatte vor kurzem eine Fehlgeburt. Diese traumatische Erfahrung belastet sie. Sind ihre Sorgen berechtigt? Und wie stehen die Chancen für eine gesunde Schwangerschaft nach einem solchen Verlust? Triggerwarnung!

Fehlgeburt bei „Der Bergdoktor“: Experten bestätigen traurige Wahrheit

Eine Szene aus „Der Bergdoktor“.

In der Serie wird deutlich, wie sehr Jana von ihrer Fehlgeburt geprägt ist. Doch aus medizinischer Sicht gibt es Grund zur Hoffnung: Die meisten Frauen, die eine Fehlgeburt erleiden, können nach einer Erholungsphase wieder schwanger werden. Laut der Techniker Krankenkasse (TK) sind die Chancen auf eine erneute Schwangerschaft in der Regel gut – auch wenn eine Fehlgeburt emotional und körperlich sehr belastend ist.

In vielen Fällen kann der Körper nach einer Fehlgeburt innerhalb von ein bis zwei Monaten wieder schwanger werden. Es gibt Ausnahmen, bei denen sich eine Frau länger erholen muss, aber grundsätzlich ist eine erneute Schwangerschaft durchaus möglich (mehr zu „Der Bergdoktor“ bei RUHR24 lesen).

„Bergdoktor“ thematisiert eine Fehlgeburt – So stark ist die psychische Belastung

Die psychischen Folgen einer Fehlgeburt können erheblich sein. Es ist keine Seltenheit, dass betroffene Frauen nach einem Schwangerschaftsverlust mit intensiven Ängsten, Trauer und Selbstzweifeln kämpfen. Dies betrifft auch Jana bei „Der Bergdoktor“: Sie hat immer wieder die Befürchtung, dass das Baby auch diesmal nicht gesund bleiben könnte.

Laut der Apotheken Umschau haben viele Frauen nach einer Fehlgeburt Schwierigkeiten, Vertrauen in ihren Körper und die Schwangerschaft zu gewinnen. Die Vorstellung, dass etwas schiefgehen könnte, bleibt oft im Hinterkopf, was zu Stress und Unsicherheit führt.

In Deutschland erleben etwa 10 bis 20 Prozent der Schwangeren eine Fehlgeburt. Besonders in den ersten Wochen der Schwangerschaft ist das Risiko erhöht, dass das Baby nicht überlebt. Viele Frauen, die eine Fehlgeburt hatten, sind besonders vorsichtig und ängstlich, wenn sie erneut schwanger werden. Die ZDF-Serie stellt die psychische Belastung offenbar realistisch dar.

Der Bergdoktor“ im ZDF: Drohender Serientod in Folge 6 sorgt für Krise

Martin Gruber als Bergdoktor: Wie kann er Jana unterstützen?

Wie die Experten der TK und der Apotheken Umschau betonen, ist es entscheidend, dass Betroffene nicht nur medizinische, sondern auch psychologische Unterstützung erhalten. Die emotionale Belastung nach einer Fehlgeburt kann den gesamten Verlauf einer erneuten Schwangerschaft beeinflussen.

Demnach ist auch das Verhalten von Martin Gruber gegenüber Jana wichtig: Hätte der Bergdoktor seine Patientin besser unterstützen können? Martin ist nicht nur als Arzt versiert, sondern berät seine Patienten häufig auch moralisch und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

So auch im Fall von Jana und ihrem Mann Max. Als er ein psychologisches Problem bei Jana vermutet, recherchiert er nach Experten, die seiner Patientin weiterhelfen können. Allerdings stellt sich in den letzten Minuten der Serie heraus, dass es noch ein weiteres, gesundheitliches Problem bei Jana gibt.

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